Versuche zur Laufverunreinigung
- STEINBOCK
- 10. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Apr.
Putzen alle 15 Schuss ist ein No Go für mich, deshalb habe ich lange Versuchsreihen auf mich genommen und mit 4 verschiedenen Gewehren jeweils 250 Schuss abgegeben. Also 1000 Schuss total um die Laufablagerung zu beobachten.
Der Versuchsaufbau:
Es wurden immer 20 Schuss a 5 Schuss auf ein mal abgegeben und durch alle 4 Gewehre rotiert um ein überhitzen der Läufe zu vermeiden.
Dann nach 20 Schuss wurde wieder eine Gruppe geschossen auf ein dafür vorgesehenes Blatt. Also jede Gruppe repräsentiert die Gruppe von Schuss 20-25 dann Schuss 45-50 usw. bis jede Waffe 250 Schuss geschossen hatte.
Schnell wurde klar dass das Geschoss so nicht funktioniert wie es ursprünglich war in der Sako S20 kahme es bereits nach 75 Schuss zu Präzision Problemen und nach 100 Schuss habe ich den Versuch abgebrochen da klar war das konstruktive Änderungen am Geschoss gemacht werden müssen.
Und so wurde dann das Steinbock 308-150-4 geboren.


Links das Steinbock 308-150-4 und Rechts das Steinbock 308-150-3
Die Lösung
Wie man gut auf dem Bild oben erkennen kann, verfügt das neue Geschoss über mehr Entlastungsrillen. Die Ablagerungen sind durch erhöhte Reibung entstanden und somit Ausdehnung des Materials, was dann wiederum das Material stark an die Laufwand gedrückt hat, und somit Abtrag statt gefunden hat.
Verifizierung
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